Weibchen der Kegelbiene Coelioxys rufescens. Diese “Kuckucksbiene” legt keine eigenen Nester an, sondern legt wie ein
Kuckuck seine Eier in fertige Brutzellen anderer Solitärbienenarten. Die schlüpfende Larve der Kegelbiene tötet die Wirtslarve und ernährt sich von den für die Wirtslarve eingetragenen Pollen- und Nektarvorräten.
Das abgebildete Weibchen lauert an einem Nest der Lehm-Pelzbiene Anthophora plagiata.
Foto: Kornmilch. 2000 Kirgistan
Ihren Namen erhielten die Kegelbienen durch den sehr spitzen, kegelförmigen Hinterleib der Weibchen, siehe Bild oben. Die Männchen zeigen
dieses Merkmal nicht. Ihr Hinterleib ist statt dessen mit Dornen besetzt.